IEEE 802.1X ist ein Standard zur Authentifizierung von Netzwerkclients (oder Ports) anhand der Benutzer-ID oder des Geräts. Dieser Vorgang wird als "Authentifizierung auf Portebene" bezeichnet. Es verwendet die RADIUS-Methode (Remote Authentication Dial-up User Service) und unterteilt sie in drei verschiedene Gruppen: Anforderer, Authentifikator und autorisierter Server.
Der 802.1X-Standard gilt für Endgeräte und Benutzer (Requester), die versuchen, eine Verbindung zu Ports oder anderen Geräten herzustellen, z. B. Cisco Catalyst Switches oder Access Points der Cisco Aironet-Serie (Authentifikatoren). Authentifizierung und Autorisierung werden durch die Back-End-Kommunikation von Authentifizierungsservern wie Cisco Secure ACS implementiert. IEEE 802.1X bietet automatische Benutzeridentifikation, zentralisierte Authentifizierung, Schlüsselverwaltung und LAN-Verbindungskonfiguration. Das gesamte 802.1x-Implementierungsdesign besteht aus drei Teilen: Requester-System, Authentifizierungssystem und Authentifizierungsserver-System.
In unserem IPC sehen Sie die Einstellung: Network Service->802.1X